Messenger-Betrügereien: eine lukrative Einnahmequelle für Kriminelle
09.08.2024 - Eine Psychotherapeutin aus Düsseldorf ist letzte Woche Opfer eines Betrugs geworden, nachdem sie einer vermeintlich von ihrem Sohn stammenden Nachricht über einen Messenger-Dienst vertraut hatte. Im guten Glauben, ihrem Sohn finanzielle Hilfe zu leisten, überwies sie das Geld jedoch auf das Konto von Betrügern.
Die 56-jährige Psychotherapeutin erhielt am Donnerstag eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. In dieser Nachricht wurde behauptet, dass das Handy ihres Sohnes defekt sei und er sich deshalb unter einer neuen Nummer melde. Er bat sie, eine dringende Überweisung für ihn zu tätigen, was die Frau aus dem Rheinland auch tat. Erst am nächsten Tag, als sie persönlich mit ihrem Sohn telefonierte, bemerkte sie, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war.
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Die Polizei rät dringend dazu, niemals auf Geldforderungen über Messenger-Dienste einzugehen. Es wird empfohlen, Ruhe zu bewahren und bei Angehörigen über die bisher bekannten Erreichbarkeiten persönlich nachzufragen, ob tatsächlich eine Nummernänderung stattgefunden hat. Weitere Informationen zur Verhinderung von Betrugsfällen über Messenger-Dienste finden Sie unter folgendem Link: Polizei-Beratung: Betrugsmaschen - Sie können sich schützen
Weitere Infos hier: 02192 8733300
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